FAQ

Häufig sind Beiträge, die mit Audacity produziert wurden, beim Senden viel leiser als die Musik. Wie man diese Lautstärkeunterschiede vermeinden kann, steht in diesem Blog-Beitrag. 

Wenn man schnell und ohne große Kosten ein zweites Mikrofon im Studio benötigt, kann man dafür einen Digitalrekorder verwenden, erklärt dieser Blogbeitrag. 

Moderne Smartphones nehmen Audios mit brauchbarer Qualität auf, wenn der Sprecher nah am Mikrofon ist und man einen provisorischen Windschutz benutzt. Besser ist es jedoch, wenn man mit einem externen Mikrofon arbeitet, zum Beispiel mit einem Ansteckmikrofon.

Das Urheberrecht verbietet es, Musik ohne entsprechende Erlaubnis öffentlich aufzuführen oder zu senden (Infos hier). Solange ihr euer school.fm-Programm nur in der Schule sendet, ist das kein Problem. Dafür habt Ihr eine GEMA-Lizenz. Wenn Ihr jedoch Beiträge mit Musik veröffentlichen wollt, zum Beispiel als Audio im Internet oder im Video bei Youtube, ist die Verwendung verboten. Stattdessen könnt Ihr sogenannte „rechtefreie Musik“ verwenden. Solche Musik findet man bei Google zum Beispiel mit den Suchbegriffen

royalty free music (Ergebnis: zahlreiche englischsprachige Seiten)

oder

gemafreie Musik (Ergebnis: überschaubare Anzahl deutscher Seiten)

Aber Achtung: Ihr könnt jetzt nicht wahllos zugreifen. Bei fast allen Angeboten findet Ihr auch Musik, die Lizenzgebühren kosten. Also müsst Ihr darauf achten, dass ihr nur die ausdrücklich als lizenzfrei angegebenen Titel verwendet.

Außerdem verlangen die meisten Anbieter eine Gegenleistung. Was verlangt wird steht unter dem Menupunkt „Licences“ (engl) oder „Lizenzen“. Häufig wird ein Link zur Internetseite des Anbieters verlangt. Diese Nennung macht im Radioprogramm wenig Sinn. Ich empfehle daher einen Hinweis auf der Internetseite Eurer Radiostation: Wir verwenden lizenzfreie Musik folgender Anbieter …

Ja, das ist möglich. Wie das funktioniert, steht in diesem Beitrag.

Ja, das ist möglich und zum Beispiel notwendig, wenn man zwei oder mehrere Mikrofone verwenden möchte. Das funktioniert am besten mit einem externen Mischpult. Wie das mit dem AG03 verbunden wird, steht in diesem Beitrag.

Am einfachsten geht das über http://convert2mp3.net/. Auf dieser Seite gibt man einfach den Link zum gewünschten YouTube-Musikvideo in das entsprechende Feld ein. Wenige Sekunden später wird das Musikstück als mp3 auf den Computer geladen.

Ihr könnt den Song aufnehmen, während ihr ihn auf dem Computer oder Smartphone abspielt. Dazu schließt ihr den Kopfhörerausgang (laut aufdrehen) eines Computers oder Smartphones am Line-Eingang des Yamaha-Audiointerface an. Die Aussteuerung des Eingangs stellt ihr erst mal auf 12 Uhr und den High/Low-Knopf auf „High“.
Auf dem Studiorechner öffnet Ihr Audacity zum Aufnehmen (Achtung: Aufnahme auf Stereo stellen!). Zum Aussteuern spielt ihr den Song ab und drückt bei Audacity auf den Aufnahmeknopf. Jetzt den Aufnahmepegel richtig einstellen. Wenn alles passt, den Song neu starten und komplett aufnehmen. Anschließend mit Audacity vorne und hinten schneiden und exportieren. Jetzt kann man ihn in die Playlist der Sendesteuerung schieben. Diese und andere Möglichkeiten werden hier beschrieben. Aber ACHTUNG! Man bewegt sich damit in einer rechtlichen Grauzone.