Der Radiokoffer enthält fast alles, was zum Radiomachen benötigt wird: Mikrofon, Mikrofonständer, Yamaha-Audiointerface, Mischpult und einen USB-Stick mit Software. Benötigt werden zusätzlich ein Laptop (Windows), ein Paar aktive Stereolautsprecher und zwei geschlossene Kopfhörer. Mit diesen Zutaten lässt sich ein Radiostudio nach etwas Übung in wenigen Minuten aufbauen, nachdem sie die Soft- und Hardware einmal installiert haben Er eignet sich daher sehr gut für Radioprojekte an Schulen. Übrigens: Der Radiokoffer kostet wie abgebildet etwa 500,00 €.
Warum Radio in der Schule?
Radiomachen ist eine hervorragende pädagogische Methode zur Ausbildung und Förderung von Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit. Es stärkt Medienkompetenz und trägt dazu bei, sich eine eigene Meinung bilden zu können. In die Radioarbeit können fächerverbindend Inhalte aus dem Deutsch-, Geschichts-, Politik-, Musik- und Gesellschaftskundeunterricht eingebracht werden. Die Schülerinnen und Schüler werden für die Alltagssprache, für Anglizismen und Wortschöpfungen sensibilisiert und durch die kreative Medienarbeit besonders motiviert.
Beispielprojekt
Wie viel Spaß Radiomachen bringt, zeigt das hr-Projekt school.fm: Die Radiowelle hr3 des Hessischen Rundfunks unterstützt gemeinsam mit dem hessischen Kulturminister Schulen in Hessen beim Aufbau eines eigenen Schulradios. Dabei werden innovative Radiotechniken vermittelt, die in Form einer AG oder eines Wahlpflichtkurses an Schulen umgesetzt werden können.