In der Sendung verstand keiner Chinesisch – Minister Lorz redete Klartext
Weiterstadt (Lör) Dass die Huada-Chinesisch-Schule an der Hessenwaldschule angesiedelt ist, eröffnet besondere Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel Chinesisch als dritte Fremdsprache. 1995 in Privatinitiative gegründet, vermittelt die Huada-Schule (Hua für Chinesisch, da für Darmstadt) die landestypische Sprache und Kultur. Leiterin Hongyan Su und Lehrerin Mingjiu Ma stellten Kultusminister Alexander Lorz die Schule mit heute rund 250 Schülern zwischen fünf und 18 Jahren vor, die der chinesische Konsul bei einem Besuch als „die bedeutendste und größte chinesische Schule in Deutschland“ beschrieb. Die beiden Schülerinnen Celine Lu und Vicky Zhang führten den Rechtswissenschaftler charmant in die chinesische Sprache ein und zeigten Professor Lorz, wie sein Name mit Hilfe von chinesischen Schriftzeichen geschrieben wird.
Selbstverständlich durfte all das in der Sendung über den Besuch des Ministers an der Hessenwaldschule nicht fehlen. Die Schülerreporter befragten auch den Stummfilm-Erklärer und Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim, die Organisatorin des landesweiten Spanisch-Vorlesewettbewerbes am Instituto Cervantes Celia Cid und die Lehrerinnen der Intensivklasse.
Mit Spannung war die Sendung erwartet worden. Das Interesse war riesig. Und die Radiomacher erfüllten die Erwartungen mit interessanten Beiträgen und Interviews, in denen Minister Klartext redete.